Jugendliche können an der Jungen Islamkonferenz teilnehmen

Essen/Berlin (dpa/tmn) - Wie leben junge Muslime in Deutschland? Diese und andere Fragen können Jugendliche auf der Jungen Islam Konferenz diskutieren. Sie müssen sich aber rechtzeitig bewerben.

Über die Rolle der Muslime in Deutschland können Jugendliche mit dem Bundesinnenminister diskutieren. Dazu müssen sie sich bis zum 6. Januar für die Junge Islam Konferenz (JIK) bewerben. Das Projekt wird von der Stiftung Mercator und der Humboldt-Universität zu Berlin getragen und richtet sich an junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren mit und ohne muslimischen Hintergrund.

Die Teilnehmer sollen in zwei Workshops Konzepte für den Umgang mit dem Islam in Deutschland entwickeln. Ihre Ideen werden Jugendliche dann im Frühjahr Innenminister Hans-Peter Friedrich überreichen, wenn die Deutsche Islam Konferenz zum letzten Mal vor der Bundestagswahl tagt. Die Teilnahme an der JIK ist kostenlos.

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