Matcha als Digestif mit fast kochendem Wasser zubereiten

Hamburg (dpa/tmn) - Bitterstoffe regen die Verdauung an, das gilt auch für grünen Tee. Experten raten daher zu einer besonderen Kochweise, um diese für den Teegenuss nach dem Essen freizusetzen.

Soll der grüne Pulvertee Matcha aus Japan nach dem Essen als Digestif gereicht werden, kühlt das Wasser dafür nach dem Kochen am besten nur eine Minute ab. So lasse sich das Aroma des Tees besser herausarbeiten, erläutert der Deutsche Teeverband in Hamburg. Auch könne das Getränk dann einfacher mit Milch zu einer „Matcha-Latte“ zubereitet werden.

Das Matcha-Pulver und das fast noch kochende Wasser werden in einer Schale mit einem Bambus-Besen cremig aufgeschlagen und dann nach Belieben mit aufgeschäumter Milch kombiniert. Normalerweise gilt dem Teeverband zufolge für Grünen Tee die Regel, das Wasser nach dem Aufkochen auf etwa 80 Grad abkühlen zu lassen. Werde kochendes Wasser verwendet, lösen sich zu viele bitter schmeckende Gerbstoffe aus den Teeblättern.

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