Ford-Studie Atlas: Nachfolger für Amerikas Bestseller F-150

Detroit (dpa/tmn) - Die Amerikaner lieben ihn, den Pick-up F-150 aus dem Hause Ford. Jetzt zeigt der amerikanische Autobauer auf der heimischen Messe, wie er sich die Zukunft des Erfolgsmodells vorstellt.

Ford bereitet den Start des nächsten F-150 vor. Als Vorboten zeigt der US-Hersteller auf der Motorshow in Detroit (Publikumstage: 19. bis 27. Januar) derzeit die Studie Atlas. Der Pick-up F-150 steht seit Jahrzehnten an der Spitze der US-Zulassungsstatistik. Die Studie ist über fünf Meter lang und wieder imposant und martialisch gezeichnet. Sie bietet Passagieren Platz wie eine Limousine, hat aber zugleich große Transportkapazitäten.

Auch Effizienz sei ein Leitgedanke bei der Entwicklung gewesen, sagte ein amerikanischer Ford-Manager. So wird das Fahrzeug durch verstärkten Einsatz von Aluminium mehr als 300 Kilogramm leichter als der Vorgänger und bekommt eine bessere Aerodynamik: Dabei sorgt ein beweglicher Frontspoiler für bessere Luftströmung am Unterboden. Zudem schließt die Felge elektronisch die Kühllufteinlässe, wenn es die Temperatur der Bremsen zulässt. Weiterentwickelt wurde der V6-Benziner mit Turbo, Direkteinspritzung und Start-Stopp-Automatik, dessen Leistung Ford vorläufig mit etwa 221 kW/300 PS angibt.

Die Serienfassung des Atlas hat Ford für das kommende Jahr in Aussicht gestellt. In Europa wird es den großen Pick-up wie seine Vorgänger nur bei freien Importeuren geben.

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