Lässt sich eine Rückfahrkamera nachrüsten?

Essen (dpa/tmn) - Kein mühsames Kopfverdrehen, kein Toter Winkel - eine Rückfahrkamera erleichtert das Zurücksetzen mit dem Wagen und senkt das Unfallrisiko. Doch was machen, wenn das Auto diese Technik nicht hat?

Essen (dpa/tmn) - Kein mühsames Kopfverdrehen, kein Toter Winkel - eine Rückfahrkamera erleichtert das Zurücksetzen mit dem Wagen und senkt das Unfallrisiko. Doch was machen, wenn das Auto diese Technik nicht hat?

Eine Rückfahrkamera ist praktisch. Videobilder von der Umgebung hinter dem Wagen werden auf einen Monitor im Cockpit übertragen, der quasi als erweiterter Rückspiegel dient. Hochpreisige Pkw-Modelle haben eine Rückfahrkamera oft serienmäßig an Bord. In vielen anderen Autos lässt sich ein solches System ab 200 Euro nachrüsten, erklärt der TÜV Nord.

Dabei können die kleinen Kameras, die einen Blickwinkel von bis zu 150 Grad haben und zum Teil nachtsichttauglich sind, mit wenigen Handgriffen am Fahrzeugheck befestigt werden. Das Verlegen von Kabeln überlässt man aber am besten Profis, so der TÜV. Je nach System werden die Bilder auf einen fünf oder sieben Zoll großen Monitor oder auf ein vorhandenes Navigationsgerät übertragen. Den Rückspiegel im Auto darf eine Rückfahrkamera jedoch nicht ersetzen. Nachrüstgeräte müssen nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.

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