Auto-Neuheiten: Sparsamer, günstiger, abgesenkt

Neckarsulm (dpa/tmn) - Die Autobauer haben einige ihrer Modelle optimiert. So macht Hyundai des Diesel des ix55 effizienter, VW verpasst dem Caddy eine regulierbare Federung und Fiat hat die Ausstattung des Sedici leicht aufgewertet.

Hyundai optimiert Diesel des ix55

Hyundai hat den Dieselmotor des SUV ix55 effizienter gemacht, lässt sich das aber auch etwas kosten. So leistet der V6 mit 184 kW/250 PS nun 8 kW/11 PS mehr als zuvor und verbraucht im Schnitt 7,6 Liter Sprit (CO2-Ausstoß: 199 g/km) und damit 1,8 Liter weniger. Zugleich aber steigt der Einstiegspreis des Geländewagens um 2340 Euro auf 44 630 Euro. Dafür aber sorgt der Selbstzünder nach der Kur für sportlichere Leistungen. Den Sprint auf Tempo 100 ermöglicht er in 9,2 Sekunden und damit um 1,2 Sekunden schneller, die Spitzengeschwindigkeit ist um 5 auf 205 km/h gestiegen. Der Motor erfüllt nach der Überarbeitung die Euro-5-Abgasnorm.

Fiat senkt die Preise des Sedici

Fiat hat die Ausstattung des Sedici leicht aufgewertet. Serienmäßig sind ab sofort Außenspiegel, die elektrisch angeklappt werden können. Gleichzeitig senken die Italiener den Einstiegspreis um 40 Euro auf 15 790 Euro. Bis auf die Basisversion Dynamic baut Fiat jetzt in allen Varianten des Kompakt-SUVs den Schleuderschutz ESP sowie Kopfairbags ein. Der Preis für Fahrzeuge in der höheren Ausstattungslinie Emotion sinkt um 1050 Euro auf 17 590 Euro, die Topversion Luxury ist ab 21 190 Euro zu haben, was einer Preissenkung um 850 Euro entspricht.

Opels Klein-SUV könnte heißen wie ein Kaffee

Opels für kommendes Jahr angekündigtes Klein-SUV soll einem Medienbericht zufolge den Namen Mokka tragen. Wie die Zeitschrift „Auto Bild“ ohne Quellenangabe berichtet, wird der kleine Geländewagen ab rund 18 000 Euro kosten und optional mit einem Allradantrieb angeboten. Ein Opel-Sprecher wollte die Meldung nicht bestätigen. Schon bekannt ist, dass Opel ein SUV auf Basis des Corsa auf dem Genfer Autosalon im März präsentieren wird. „Auto Bild“ zufolge soll der kleine Bruder des Antara im November 2012 in den Handel kommen.

Caddy mit Luftfederung für Tuner und Rollstuhlfahrer

Mit einer im Niveau regulierbaren Federung für den VW Caddy möchte die Firma MR Car Design Rollstuhlfahrer und Tuner als Kunden gewinnen. Für Rollstuhlfahrer können die Blattfedern der Hinterachse durch eine Luftfederung ersetzt werden. Dadurch lässt sich das Heck um bis zu 20 Zentimeter absenken, gerade genug, um eine Rampe in für Rollstühle befahrbarem Winkel anzulegen. Tuner, die ihr Fahrzeug aus optischen Gründen komplett absenken möchten, können an beiden Achsen Hand anlegen lassen. Je nach Umfang kostet die Maßnahme, die auch das Handling verbessern soll, inklusive Einbau und Steuern zwischen 2500 und 4000 Euro.

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