Diesel-Diät und Einschlafwarner: Neues aus der Autowelt

Berlin (dpa/tmn) - Opel setzt den Insignia auf Diät, Kia bietet den Sportage mit einem stärkeren Diesel an, Suzuki bringt ein Sondermodell des Alto heraus - dies und weitere Neuigkeiten aus der Autowelt im Überblick.

Motorräder mit dem Auto huckepack transportieren

Als Alternative zum Trailer bietet Rameder für den Motorrad-Transport einen Träger für die Anhängerkupplung an. Wie bei entsprechenden Systemen für Fahrräder können darauf leichte Motorräder - zum Beispiel Motocross-Maschinen - und Scooter mit einem Gewicht von maximal 130 Kilogramm mitgenommen werden. Voraussetzung ist eine entsprechende Stützlast des Autos, die für die Summe der Eigengewichte von Zweirad und Träger (23 Kilogramm) ausreichen muss, teilte der Hersteller mit. Der Träger kostet 869 Euro.

Sparsamere Selbstzünder für Opel Insignia

Opel hat den Verbrauch der drei für den Insignia verfügbaren Diesel um 12 Prozent gesenkt. Beim Spritsparen hilft unter anderem eine Start-Stopp-Automatik, erläutert der Hersteller. Der 118 kW/160 PS starke Insignia 2.0 CDTI ecoFlex verbrauche jetzt im Schnitt 4,3 Liter (CO2-Ausstoß: 115 g/km). Die 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS starken Motorvarianten kommen laut Opel mit 4,4 Litern aus (CO2-Ausstoß: 116 g/km).

Stärkerer Diesel für den Kia Sportage

Kia erweitert das Motorenangebot für den Sportage um die Topversion 2.0 CRDi AWD 184. Diese stärkere Variante des bekannten 2,0 Liter großen Turbodiesels entwickelt 135 kW/184 PS, teilte der koreanische Hersteller mit. Das Kompakt-SUV erreicht damit in 9,8 Sekunden 100 km/h und ein Spitzentempo von 195 km/h. Als Handschalter soll das Auto im Schnitt 6,1 Liter verbrauchen (CO2-Ausstoß: 158 g/km). Den neuen Selbstzünder gibt es ab 33 010 Euro nur mit der Luxusausstattung Spirit. Sie beinhaltet unter anderem Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht, Tempomat, Regen-, Dämmerungs- und Parksensoren sowie ein umfangreiches Multimediapaket.

Einschlafwarner zum Nachrüsten

Mit einem Einschlafwarner zum Nachrüsten will ein Unternehmen aus Dänemark den Sekundenschlaf am Steuer bekämpfen und die Unfallzahlen senken. Der „Anti Sleep Pilot“ (ASP) ist so groß wie eine Bonbondose und wird auf dem Armaturenbrett befestigt. Es misst anhand von 26 medizinischen und physikalischen Indikatoren die Aufmerksamkeit des Fahrers, erklärte Erfinder Troels Palshof. Bevor der Fahrer am Steuer einzuschlafen droht, ermahnt ihn der ASP mit Licht- und Tonsignalen zur Pause. Entsprechende Assistenzsysteme haben auch Autobauer wie Mercedes, VW, Ford, Mazda oder Volvo für ihre Fahrzeugmodell im Programm.

Suzuki Alto City mit Preisvorteil

Suzuki bietet den Alto vorübergehend als Sondermodell City an. In der limitierten Edition hat der Kleinstwagen mit 1,0 Liter großem und 50 kW/68 PS starkem Benziner unter anderem Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und ein höhenverstellbares Lenkrad an Bord. Als Handschalter kostet der Fünftürer ab 8990 Euro, mit Automatikgetriebe ab 10 290 Euro. Der Preisvorteil gegenüber dem gleichwertig ausgestatteten Serienmodell beträgt laut dem Hersteller 1000 Euro.

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