Ford plant Neuauflage des Edge auch für Europa

Los Angeles (dpa/tmn) — Ford weitet sein Angebot an Geländewagen aus und holt das US-Modell Edge nach Europa. Kunden in Deutschland müssen sich aber noch gedulden. Zu sehen gibt es die Studie jetzt schon auf der Autoshow in Los Angeles.

Die Exportvariante Edge basiert auf der neuesten Generation des Allradlers, die als Studie auf der Autoshow in Los Angeles (Publikumstage: 22. November bis 1. Dezember) Premiere feiert. In Amerika für die zweite Hälfte nächsten Jahres geplant, kommt der für seinen Namen (Edge bedeutet Kante) ziemlich fließend gezeichnete Wagen allerdings erst 2017 nach Europa, teilte Ford mit.

Der Edge ist ein gutes Stück länger als der Kuga, der mit seinen 4,52 Metern bislang das größte SUV der Kölner ist, und bietet deshalb auch die Option auf sieben Sitze. Genaue Angaben zu den Abmessungen macht der Hersteller noch nicht. Auch zur Antriebstechnik, die vor allem auf den EcoBoost-Direkteinspritzern basieren dürfte und für Europa neben einem Hybrid-Modell auch verschiedene Diesel vorsieht, nennt Ford noch keine Details.

Dafür verrät das Unternehmen ein paar technische Finessen, die in der seriennahen Studie verbaut sind. So verfügt der Edge über eine elektrische Jalousie hinter dem Kühlergrill, die bei Bedarf geschlossen werden kann, um den Luftwiderstand und mit ihm den Verbrauch zu senken. Außerdem demonstrieren die Ingenieure an dem Fahrzeug die nächste Generation der Einparkhilfe: Sie findet nicht nur selbstständig einen passenden Parkplatz und unterstützt beim Rangieren. Zum Ausparken wird man den Wagen mit einer Fernbedienung steuern können.

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