Kein Grund zur Sorge bei beschlagenen Scheinwerfern

Bonn (dpa/tmn) - Scheinwerfer können von innen beschlagen, wenn die unsachgemäß gereinigt werden. Meist verschwindet die Feuchtigkeit schnell wieder, in manchen Fällen sollte trotzdem eine Werkstatt aufgesucht werden.

Autobesitzer brauchen sich normalerweise keine Sorgen zu machen, wenn die Scheinwerfer ihres Wagens gelegentlich von innen beschlagen. Bei Regenfahrten oder einer Autowäsche könne es passieren, dass Feuchtigkeit in die Lampengehäuse eindringt, erklärt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). In der Regel trocknen die Scheinwerfer danach schnell wieder aus, vor allem wenn sie eingeschaltet werden. Denn nahezu alle Lampengehäuse, die nicht älter als 30 Jahre sind, haben dem ZDK zufolge Belüftungsöffnungen, durch die Feuchtigkeit entweichen kann.

Autofahrer sollten beschlagene Scheinwerfer dennoch im Blick behalten. Hält sich die Feuchtigkeit hartnäckig im Lampengehäuse, lässt man betroffene Leuchten besser in einer Werkstatt überprüfen. Denn die Wassertröpfchen auf der Innenseite des Scheinwerferglases können eine Blendwirkung haben, gibt der ZDK zu bedenken.

Häufige Ursache für beschlagene Fahrzeugleuchten sei der falsche Umgang mit dem Hochdruckreiniger bei der Fahrzeugwäsche. Die Kfz-Experten vom ZDK empfehlen, den Wasserstrahl nie direkt auf die Scheinwerfer zu richten und mit der Reinigerdüse generell einen Mindestabstand von 30 Zentimetern zum Fahrzeug einzuhalten.

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