Rettungskarte in Elektro- und Hybridautos sinnvoll

München (dpa/tmn) - Fahrer von Hybrid- oder Elektroautos sollten eine sogenannte Rettungskarte im Wagen mitführen. Diese Karte informiert die Rettungskräfte über die Lage von Starkstromleitungen in der Karosserie, erläutert der ADAC in München.

So erfahren die Retter auf einen Blick, an welcher Stelle sie ein Unfallfahrzeug aufschneiden können, ohne einen Stromschlag zu erleiden. Die Karte ist laut dem Club am besten hinter der Sonnenblende über dem Fahrersitz aufgehoben.

Auch für Kfz mit Gasantrieb sei eine Rettungskarte sinnvoll, weil sich damit unter anderem die Sicherheitsventile zum Ablassen des Gases schneller finden lassen. Dem ADAC zufolge bieten alle Autohersteller auf ihren Internetseiten Rettungskarten zum Herunterladen an. Eine Liste mit Links zu den Karten gibt es auf der Webseite des Clubs. In den Geschäftsstellen ist außerdem ein Aufkleber für die Frontscheibe erhältlich, der Rettungskräfte auf die Karte hinweist.

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