Test: Günstige Motorradbatterien sind gut

Stuttgart (dpa/tmn) - Bei Motorradbatterien spielen Markennamen keine große Rolle. Motorradfahrer können beim Kauf eines neuen Akkus guten Gewissens auch zu vergleichsweise günstigen Produkten weniger bekannter Hersteller greifen.

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat Motorradbatterien überprüft. Alle zehn getesteten Stromspender der gängigen Größe 12 Volt/12 Amperestunden (Ah) zu Preisen zwischen 56,95 Euro und 178,20 Euro „dürften im normalen Alltagsbetrieb keinen Ärger machen“, so das Gesamturteil. Testsieger wurde laut der GTÜ ein „No-Name-Produkt“ für 119,90 Euro. Den „Kauftipp“ vergab die Prüforganisation für die günstigste Batterie.

Qualitätskriterien waren bei dem Test unter anderem die Batteriekapazität, Ladezyklenfestigkeit, das Kaltstartverhalten und die Handhabung des Akkus. Mit „sehr empfehlenswert“ schnitt ein Stromspeicher der mittleren Preisklasse für 119,90 Euro ab. Fünf Batterien bekamen die Note „empfehlenswert“, vier Akkus empfiehlt die GTÜ bedingt, rät vom Kauf aber prinzipiell nicht ab.

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