„Bully“: Kein „Tatort“-Kommissar zu sein ist besonders

München (dpa) - Der Schauspieler und Regisseur Michael „Bully“ Herbig (44) hält sich für etwas ganz Besonderes - weil er kein „Tatort“-Kommissar ist. „Mittlerweile ist es besonders, wenn man keiner ist“, sagte er am Donnerstagabend in München mit Blick auf die Vielzahl der neuen Ermittler in der ARD-Krimireihe.

Beim Literaturfest München saß er gemeinsam mit Bernd Eichingers Witwe Katja auf der Bühne. Sie stellte dort die Biografie ihres Mannes mit dem Titel „BE“ vor, die sie vor rund zwei Monaten auf den Markt gebracht hat. Ursprünglich sollte Til Schweiger (48) bei der Präsentation dabei sein, sein Name stand auch noch auf den Eintrittskarten. Schweiger musste nach Angaben des Hoffmann und Campe-Verlags aber den neuen Hamburg-„Tatort“ drehen. „Darum bin ich hier“, sagte Herbig. „Weil Til Schweiger den "Tatort" dreht.“

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