Fotos Handtaschenweitwurf-WM: Österreich holt erneut den Titel
Im Movie Park von Bottrop schleuderten am Sonntag 60 Frauen und Männer ihre modischen Accessoires um die Wette. Diese Werferin vom Team „Vatikan“ hat entschlossen ihr Ziel anvisiert.
Der Wanderpokal „Goldene Handtasche“ hat es 2015 nicht weit: Er wandert von Österreich nach Österreich. Die Titelverteidiger schafften es zwar nicht, zusammen ihre 90,81 Meter Wurfweite von 2014 zu toppen, aber diesmal reichten 67,44 Meter für den Sieg. Andreas Ruland vom Siegerteam Österreich zeigt stolz seine Trophäe: Die "vergoldete" Handtasche in Kupfer.
Die Werferin von Team "Rumänien" in Aktion. Es könnte gut sein, dass sie aus Transsylvanien kommt. „Einige Handtaschen landeten im Publikum“, berichtete Organisator und HTWWWM-Erfinder André Puchta. „Verletzt wurde aber zum Glück niemand.“
Gelitten hat aber dieses gute Stück der Handtaschenwerferin aus Rumänien.
Juror und Schlagersänger Roberto Blanco schwingt auch das Täschchen und macht vor, wie es geht. „Es kommt immer darauf an, im richtigen Moment loszulassen“, gibt Blanco den Tipp.
Der Schlagersänger Roberto Blanco begrüßt vor der Handtaschen-Weitwurf-WM seine Fans.
Robert Blanco wirft Jury-Präsidentin Irmgard Knüppel einen kritischen Blick zu. Diese nimmt gerade Schwung.
Die Schuhe des Werfers vom Team „Vatikan“ lenken den Blick von seinem Wurf ab. Neben der Weite wird laut Regelwerk auch die „Liebe zur Handtasche“ und die „Sensibilität und Sentimentalität beim Loslassen“ bewertet.
Andreas Ruland vom Siegerteam aus Österreich kommt da schon bodenständiger daher. Entschlossen lässt er die Handtasche kreisen.
Team Deutschland ist nicht weniger ernst bei der Sache.
In hohem Bogen fliegt die Handtasche des Teams Deutschland.
So sehen Siegerblicke aus. Der amtierende Weltmeister Andy Ruland (Team Österreich) kurz vor seinem Wurf.
Der Blick dieser Kanditatin vom Team Frankreich ist zwar genauso verbissen, es reichte aber nicht, um die Weltmeister Österreich zu enttrohnen.