Die Promi-Geburtstage vom 19. Dezember 2011: Jake Gyllenhaal

Berlin (dpa) - Im Dezember 2010 verbreitete die amerikanische Klatschpresse, Jake Gyllenhaal habe sich von seiner fast zehn Jahre jüngeren Freundin Taylor Swift getrennt - und das, obwohl die beiden ihre Liaison nie offiziell bestätigt haben.

Die Jagd der Paparazzi auf Fotos mit einer neuen Liebe an Gyllenhaals Seite ist aber auch 2011 weitergegangen.

Der US-Schauspieler, der heute 31 wird, gilt nach wie vor als einer der begehrtesten Junggesellen Hollywoods. Er ist nicht nur reich und berühmt, sondern sieht noch dazu gut aus. Wo auch immer der Frauenschwarm in weiblicher Begleitung - ob bekannt oder unbekannt - öffentlich auftaucht, löst das meist eine neue Lawine von Gerüchten aus. Sicher ist aber nur: Gyllenhaal war vor Jahren eine Zeitlang erst mit Kirsten Dunst und später mit Reese Witherspoon zusammen.

Vor lauter Spekulationen über sein privates Glück gerät manchmal in den Medien in den Hintergrund, dass Gyllenhaal einer der wandlungsfähigsten und meistbeschäftigten Schauspieler seiner Generation ist. Geboren am 19. Dezember 1980 in Los Angeles als Sohn einer Drehbuchautorin und eines Filmregisseurs, stand Gyllenhaal schon im Kindesalter erstmals vor der Kamera: In der Komödie „City Slickers - Die Großstadt-Helden“ war er 1991 als Billy Crystals kleiner Filmsohn zu sehen. Zehn Jahre später wurde er als Titelheld in „Donnie Darko“ besetzt.

Weitere Stationen seiner Karriere sind Roland Emmerichs Katastrophenfilm „The Day After Tomorrow“ (2004) und auch Sam Mendes' Kriegsdrama „Jarhead - Willkommen im Dreck“ (2005). (Laut „Imdb.com“ hat Gyllenhaal allein als Jarhead drei Millionen Dollar bekommen.) Ebenfalls 2005 erschien schließlich auch Ang Lees mit einem Oscar ausgezeichnetes Western-Drama „Brokeback Mountain“: Für seine Darstellung an der Seite von Heath Ledger als homosexueller Cowboy wurde Gyllenhaal 2006 unter anderem mit einem in Großbritannien vergebenen BAFTA Award ausgezeichnet. Das war der bisherige Höhepunkt seiner Hollywoodlaufbahn.

Zuletzt ist Gyllenhaal in Duncan Jones' Cyber-Thriller „Source Code“ (2011) im Kino zu erleben gewesen. Er spielt darin einen Afghanistan-Soldaten, der zeitweise im Körper eines bereits verstorbenen Mannes lebt und in die Vergangenheit reisen kann. Und es geht weiter: 2012 wird Gyllenhaal dann in David Ayers Polzisten-Drama „End of Watch“ in der Hauptrolle als Officer Taylor zu sehen sein.

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