Interview: „Schönsein reicht als Model nicht“

Der Marketing-Experte Qualid Ladraa ist neuer Juror bei Heidi Klums Show „Germany’s next Topmodel“.

Herr Ladraa, wie kamen Sie zu Ihrem Rufnamen "Q"?

Ladraa: Meine Freunde haben mich irgendwann angefangen "Q” zu nennen, weil viele Leute meinen Namen Qualid nicht richtig aussprechen können. Mittlerweile finde ich den auch ganz cool.

Ladraa: Ich wurde von Heidi angesprochen. Mir hat das Format schon immer zugesagt, deshalb brauchte es auch keinerlei Überredungskünste.

Ladraa: Ich habe in Los Angeles keinen deutschen Fernsehempfang und kann daher auch keine Vergleiche ziehen. Auf jeden Fall werden wir in dieser Staffel wieder eine sehr kompetente Jury haben, die sich bestens in der internationalen Modebranche auskennt.

Ladraa: Mit Heidi bin ich gut befreundet. Wir haben uns vor fünf Jahren in der New Yorker Modeszene kennengelernt. Kristian habe ich bei den Vorbereitungen zu "Germany’s next Topmodel" das erste Mal getroffen.

Ladraa: Wir haben uns zwar über die Rollenaufteilung in der Jury Gedanken gemacht, um die Mädchen optimal für die Model-Welt vorzubereiten. Doch wer dieses Mal guter oder schlechter Bulle ist, wird sich erst in der Sendung herauskristallisieren.

Ladraa: Ideal wäre natürlich, wenn wir nur das Zuckerbrot brauchen würden, alle Mädchen mit uns an einem Strang ziehen und zu 100 Prozent das Ziel vor Augen haben, ohne wenn und aber. In der Realität sieht es leider immer ganz anders aus, deshalb wird es eine Kombination von beidem sein.

Ladraa: Sie muss hundertprozentig den Willen haben, Model zu werden. Natürlich ist es wichtig, dass sie auch die Fähigkeiten dazu besitzt, und sie braucht auch eine große Portion Glück. Aber der Wille ist in meinen Augen die tägliche Motivation, und das beeindruckt natürlich.

Ladraa: Ich arbeite seit vielen Jahren mit Top-Designern zusammen - D&G, Cavalli, Tommy Hilfiger und Christian Audigier, um nur einige zu nennen. Ich weiß, worauf Designer beim Casting achten und wie vielseitig ein Model sein muss, um die verschiedenen Castings zu überstehen.

Ladraa: Hart arbeiten und den Glauben an sich selbst nie verlieren. Mein Erfolg kam nicht über Nacht. Ich habe ihn mir über Jahre aufgebaut. Ich komme aus einer ganz normalen mittelständischen, deutschen Familie. Der Weg nach oben war oft auch steinig und hart.

Ladraa: Das Modelgeschäft ist kein Hobby, sondern ein Business, das sehr von Konkurrenzdenken geprägt ist. Schöne Mädchen gibt es auf der ganzen Welt. Es gehört jede Menge Arbeit, Durchhaltevermögen, Wille und Selbstbewusstsein dazu, um überhaupt den ersten Sprung in die Modelwelt zu schaffen.

Mehr Bilder zu "Germany’s next Topmodel" im Internet

www.wz-newsline.de www.solinger-tageblatt.de www.rga-online.de

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