Uwe Ochsenknecht gibt das Ekel

Interview: Der Schauspieler spricht über reiche Fieslinge, Luxus, der ihn lockt, und seine von Natur aus strenge Miene.

München. Seit rund 30 Jahren hat Uwe Ochsenknecht Erfolg im Filmgeschäft. In der ZDF-Komödie "Kein Geld der Welt" spielt er heute um 20.15 Uhr den steinreichen und oberfiesen Besitzer von Schuhläden, der seine Berliner Filiale aus Kostengründen schließen will. Doch er hat seine Rechnung ohne die nette Verkäuferin Lisa (Stefanie Stappenbeck) gemacht.

In diesem Film geht es viel um Schuhe. Ist Ihnen die Fußbekleidung wichtig?Ochsenknecht: Schon, ich stehe auf geschmackvolle Kleidung, und dazu gehören auch Schuhe. Man muss die Schuhe auf die Klamotten abstimmen, das ist ganz wichtig. Ich achte auf gepflegte Schuhe, wenn ich zu einer Premiere oder einem anderen offiziellen Anlass gehe. Im Alltag sollten sie in erster Linie bequem sein.

Zur Person: Uwe Adam Ochsenknecht wurde am 7. Januar 1956 in Biblis geboren. Wegen seiner Schauspielbegeisterung flog er kurz vor dem Abitur von der Schule, bestand aber mit Bravour die Aufnahme an der Schauspielschule Bochum. Zu seinen erfolgreichsten Filmen zählen "Das Boot" (1981), "Männer" (1985), "Schtonk!" (1992), "Die Wilden Kerle" (ab 2003).

Zur Familie: Ochsenknecht ist verheiratet mit dem Model Natascha. Mit ihr hat er drei Kinder: Wilson Gonzales (* 1990) und Jimi Blue (* 1991), die seit 2000 ebenfalls Filme drehen. Dazu kommt Tochter Cheyenne Savannah (* 2000). Die Familie lebt in München und hat ein Ferienhaus auf Mallorca.

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