WZ-Aktion: Wer ist die größte Nervensäge?

Manche Leute machen sich im öffentlichen Leben entschieden zu breit – dagegen muss man mal anlästern. Stimmen Sie ab und wählen Sie die schlimmste Nervensäge 2007.

Düsseldorf. Bald ist die gnädige Sommerpause vorbei, bald werden sie sich wieder an die Öffentlichkeit drängeln: Die Kerners und Beckmanns dieser Republik. Viel zu sagen haben sie nicht - aber das tun sie leider ausführlich.

Ach, man könnte sich die neue Saison richtig nett vorstellen - wenn etwa Claudia Roths abgegriffene Empörung nicht mehr in jeder Talkshow aufgewärmt würde und Markus Söder gleich im CSU-Urschlamm hocken bliebe. Harald Schmidt wird in der ARD noch ein wenig seine Spätpubertät pflegen. In Oliver Pocher und seinen Zoten findet er in jedem Fall einen unangemessenen Nachfolger.

Beglückt sehen wir Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck in Hollywood. Dann dröhnt der Oscar-Gewinner wenigstens nicht mehr zu jedem Thema herum. Könnte er den Komiker Mario Barth nicht als Gärtner nachholen? Dann hört man nicht mehr, wie er laut über sich selber lacht. Am besten engagiert er noch Uschi Glas als Hausdame: Dann muss sie sich nicht mehr auf jedem Empfang ablichten lassen, ohne dass eine Rolle herausspringt.

Bill Kaulitz von Tokio Hotel sollte mal neue Sprüche und ein neues Make-Up ausprobieren. Da kann er sich einiges von Campino abgucken - der Sänger der Toten Hosen wechselt gelegentlich die Haarfarbe, hat als Berufspunk aber ein auskömmliches Leben. Roberto Blanco dagegen führt sein Image als Stimmungskanone vor allem auf Tennisplätzen spazieren.

Hitliste Wer nervt Sie am meisten? Machen Sie bis zum 11. August mit bei unserer Internet-Abstimmung und schreiben Sie uns, warum einer unserer Kandidaten endlich eine Sendepause machen sollte - oder warum Sie ihn doch ganz toll finden!

Sieger Die zehn Kandidaten mit den meisten Stimmen bekommen eine "Vorzugsbehandlung": Über sie lästern wir an dieser Stelle ausführlich.

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