Frischer Trend: geruchsneutrale „Business-Döner“

München (dpa) - Wenn der kleine oder große Hunger kommt, gibt es für die arbeitende Bevölkerung in der Mittagspause viel Auswahl. Pizza, Pasta oder ein Leberkäsbrötchen - da sagt man nicht nein.

Döner dagegen eigneten sich bislang nur bedingt zwischen zwei Meetings: Knoblauchsoße und Zwiebelringe sorgen zwar für guten Geschmack, aber auch für möglichst großen Abstand zum Gesprächspartner. In München deshalb schwer im Kommen: Der „Business-Döner“, wie die „Süddeutsche Zeitung“ diese Woche meinte. Der verzichtet auf alles, was stinkt, und erweitert die Mittagessen-Palette für Schlipsträger. Die „SZ“ beklagt: „Ein Verkommen der guten alten Kebab-Tradition, findet unser Döner-Verkäufer. Wir finden das auch.“

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