Kalt ums Kinn: Bartmützen schaffen Abhilfe

Stuttgart (dpa) - Praktisch vielleicht, modisch wohl eher nicht: Bartmützen sollen den Frostbeulen unter den Männern Kinn und Wangen wärmen. Modelle gibt es vom gehäkelten Vollbart aus einem Baumwoll-Acryl-Gemisch über Ausführungen mit Namen wie „Red Viking“ oder „Hangover“.

Die Kombi aus Mütze und Bart taugt nach Angaben mehrerer Hersteller etwa beim Skifahren oder Winterwanderungen. Die „Stuttgarter Zeitung“ führt die Erfindung eher auf den modernen, sensiblen, leicht frierenden Menschen zurück, der zu jeder Jahreszeit einen Strickschal um den Hals gewickelt hat. „Aber offensichtlich friert der Mensch immer noch - oder genauer gesagt der Mann, der sensible Metromann“, schreibt die Autorin - ist aber skeptisch ob des möglichen Erfolgs der Bartmützen: „Denn so warm die Wangen der Herren sein könnten, auf die Straße werden sich ja doch die wenigsten damit trauen.“ ( http://dpaq.de/tUWqJ oder http://dpaq.de/YmciR)

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