Pechkekse - bitterböses Pendant zum Glücksgebäck

Stuttgart (dpa) - „Du bist irgendwie komisch. Und damit ist nicht lustig gemeint.“ So einen Spruch hat im China-Restaurant wohl noch niemand aus seinem Glückskeks gefischt.

Kein Wunder: Solch gemeine Ansagen macht nur sein rabenschwarzes Pendant - der Pechkeks. Der Hamburger Andreas Pohl hat die essbaren Gemeinheiten vor einigen Wochen auf den Markt gebracht. Der Unglücksbote, der in der Nähe von Stuttgart gebacken wird, sieht aus wie das asiatische Original, nur eben in schwarz. Statt chinesischer Schriftzeichen sind auf der Packung Monster oder eine schwarze Katze zu sehen.

„Letztlich ist es als Spaßprodukt gedacht“, sagt Erfinder Pohl, der damit ein Pendant zu lahmen Glückskeks-Sprüchen schaffen wollte. China-Restaurants hat er die Pechkekse allerdings noch nicht schmackhaft gemacht: „Ich glaube nicht, dass das funktionieren würde.“ (Pechkekse: http://dpaq.de/7hwXN)

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