Rockform wählen: Nicht jeder steht jeder

Ulm (dpa/tmn) - Ob strecken oder kaschieren - mit der Wahl der richtigen Garderobe kann man optisch eine Menge erreichen. So kleidet auch der Rock nicht jede Trägerin auf gleiche Weise gut.

Er ist sehr kurz und offenbart jede Problemzone: Der Minirock ist etwas für eine tolle Figur und grundsätzlich eher für Jugendliche und junge Frauen geeignet. Darauf weist die Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm hin. Das Modell sollten Frauen ab 35 Jahren eigentlich aus dem Kleiderschrank verbannen - wobei Ausnahmen in der Mode ja immer erlaubt sind: „Er kann durchaus auch bei einer jung gebliebenen 45-Jährigen noch gut aussehen.“

Im Büro und anderen Alltagssituationen sollte ein Rock maximal eine Handbreite oberhalb des Knies enden. „Natürlich geht länger immer und auch maxi darf er sein“, sagt Grau. Der Mini oder Supermini sei aber nur etwas für die Freizeit.

Ein gerade geschnittener Rock schmeichele nahezu jedem Figurtyp, erläutert Grau. „Die A-Linie passt generell zu einer schmalen Taille und kräftigen Oberschenkeln. In der Regel können kleine wie auch große Frauen diese Rockform gut tragen.“ Aufpassen müssen die Frauen auf die Proportionen: „Verfügen die Damen neben kräftigen Oberschenkeln auch über kräftige Knie, dann sollte der Rock eine Handbreite unterhalb des Knies enden, so dass dieses bedeckt ist“, erklärt Grau.

Röcke mit Volants - das sind mehrere Reihen aufgenähter rüschenähnlicher Stoffbahnen - stehen schlanken und wohlgeformten Figuren. „Normal bis groß gewachsenen Frauen schmeichelt diese Rockform in der Regel“, erklärt die Modeberaterin. Kleine Frauen sollten davon Abstand nehmen. In Falten gelegte Plisseeröcke wirken füllig - und verstärken daher die Problemzone Bauch.

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