Schnurrbart-Fußmatten und Notfall-Schnäuzer

London (dpa) - Schnurrbart-Accessoires, wohin das Auge blickt: In Londoner Ramsch-Schmuckläden kaufen Teenie-Mädchen Kettchen mit Schnäuzer-Gold-Anhängern, auf dem szenigen Camden Market gibt's passend dazu den grauen Schlabber-Pulli mit Oberlippenbart-Motiven.

Ein Hit ist auch die längliche, schwarze Schnurrbart-Fußmatte. Und wer gar nicht genug vom Schnauz-Look kriegt (und selbst keinen Wuchs hat), dem winkt als Abhilfe eine Packung: „Emergency Moustaches“ (Notfall-Schnäuzer). Auf der Schachtel für fünf Pfund (rund 6,50 Euro) grinst ein Burt-Reynolds-Verschnitt. Sechs Aufklebe-Modelle werden geboten: Vom silberfarbenen, zwirbeligen „Öl-Baron“ bis zum schwarzen „Italienischen Klempner“ (wie Computerspiel-Ikone Super Mario).

Der Hype passt zum „Movember“ (dem Wortmix aus „Moustache“ und „November“): In diesem Monat lassen sich Männer in Australien und auch England einen Schnurrbart stehen und beteiligen sich damit an einer Spendensammelaktion zur Erforschung von Männerkrankheiten.

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