Mäßiges „X Factor“-Finale - ARD vorn

Berlin (dpa) - Das Finale der Castingshow „X Factor“ verlief zumindest nach Einschaltquoten her für den ausstrahlenden TV-Sender Vox enttäuschend. Lediglich 1,80 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 6,9 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr die Show, aus der der 29-jährige Polizist David Pfeffer als Sieger hervorging.

Im Vorjahr hatten sich noch 1,10 Millionen Zuschauer mehr für das Finale interessiert. Auch in der für den Kölner Privatsender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer brach der Marktanteil im Jahresvergleich von 15,4 auf 10,4 Prozent ein. Das quotenstärkste Abendprogramm lieferte die ARD ab. Die Familienserie „Die Stein“ sahen um 20.15 Uhr zunächst 5,23 Millionen Menschen (16,5 Prozent) und die anschließende Krankenhaussoap „In aller Freundschaft“ um 21.05 Uhr 6,30 Millionen (19,8 Prozent). Bei RTL verbuchte die Krimiserie „CSI: Miami“ um 20.15 Uhr 4,46 Millionen Zuschauer (14,2 Prozent) und die darauffolgende Serie „Dr. House“ um 21.15 Uhr 3,52 Millionen (11,5 Prozent). Die ZDF-Reihe „Geheimnisse des "Dritten Reichs"“ brachte es auf 2,90 Millionen Zuschauer (9,2 Prozent).

Dahinter platzierte sich der Privatsender ProSieben mit seinem Zeichentrick-Dauerbrenner „Die Simpsons“, den um 20.15 Uhr 2,29 Millionen Zuschauer (7,4 Prozent) sahen und um 20.45 Uhr 2,32 Millionen (7,2 Prozent). Die Sat.1-Komödie „Sind denn alle netten Männer schwul?“ kam auf 2,21 Millionen Zuschauer (7,3 Prozent), die Kabel-eins-Reihe „Raus aus dem Messie-Chaos: rein ins Leben“ auf 1,74 Millionen (5,6 Prozent) und die RTL-II-Reihe „Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben“ auf 1,72 Millionen (5,5 Prozent).

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