Setzt sich der Anti-Trend „Sapiosexualität“ durch?

Berlin/Wien (dpa) - Der andauernde Fitnesswahn im Netz und auf den Straßen scheint immer mehr Anti-Trends hervorzubringen: Neben dem Hype um den Dad Bod/Dadbod (Papakörper), der die Lust am männlichen Bauchspeck zelebriert, werden jetzt angeblich viele „sapiosexuell“.

„Tatsächlich bekennen sich in den sozialen Netzwerken immer mehr Frauen und Männer zu ihrer „Sapiosexualität“. Heißt: Nichts zieht sie so an wie Intelligenz“, schrieb kürzlich die österreichische Zeitung „Kurier“. Und: „Statt eines körperlichen Vorspiels führen „Sapios“ vor dem Sex tiefgründige Diskussionen.“

Die „Bild“ zählte „Sapiosexualität (aus lat. sapere = wissen + Sexualität)“ bereits im vergangenen Jahr zu den Wörtern von morgen, die man bereits heute kennen sollte. „Heißt: Eine neue Wortschöpfung für die Attraktion von Intelligenz. Dabei findet man seinen Gegenüber so schlau, dass er plötzlich auch in einem sexy Licht erscheint.“

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