Style-Check: Diese Unterwäsche passt zu den aktuellen Sommer-Trends

Weiße T-Shirts, Spitzenkleider, schulterfreie Tops: Im Sommer sollte nicht nur das Outfit, sondern auch das Darunter passen. Damit es nicht zu Modesünden wie sich abzeichnende Slips, hervorblitzende Träger oder gewöhnungsbedürftige Farbkombinationen kommt, sollte bei knapper Sommerbekleidung die Auswahl der Unterwäsche besonders sorgfältig erfolgen.



Zarte Seidentops, transparente Blusen und weiße Kleider sind eine wahre Herausforderung für BH-Trägerinnen. Denn unter den sommerlichen Kleidungsstücken muss der BH nicht nur perfekt sitzen, sondern auch noch gut aussehen oder gar nicht erst zu sehen sein. Wer im Sommer zu transparenten Stoffen greift, braucht Mut. Denn transparente Oberteile sind nur bedingt alltagstauglich, da sie oft mehr zeigen als verstecken. Deswegen gilt: entweder geschickt verdecken oder mit den Reizen spielen.

Ein hautfarbenes Top mit schmalen Trägern ist immer eine gute Wahl. Mutige tragen darunter eventuell nur einen schlichten BH oder ein Bandeau-Top. Dann sollte die Unterwäsche aber denselben Ton wie das Oberteil haben. Vor allem Spitzen-Dessous und BHs in Knallfarben senden sonst schnell falsche Signale. Einzige Ausnahme: schwarzer BH unter weißer Bluse. Diese Kombination ist raffiniert und sexy. Ein weißer BH unter einer schwarzen Bluse hingegen ist ein Fashion-No-Go. Unter einem weißen Shirt trägt Frau am besten einen roten BH. Klingt komisch, ist es aber nicht, denn Weiß neutralisiert Rotpigmente. Das gilt natürlich auch für weiße Hosen, Röcke und Kleider.

Schultern sind in diesem Sommer das neue Dekolleté. Off-Shoulder-Blusen, schulterfreie Tops und Kleider mit Carmen-Ausschnitt zeigen auf subtile und verspielte Art Haut. Balconett-BHs, die ohne Träger getragen werden können, eigenen sich perfekt für schulterfreie Tops und Blusen. Eine Alternative sind Bandeau-Tops, die unter weißen Kleidern auch ein bisschen durchschimmern dürfen. Ein Fashion-Fauxpas sind allerdings durchsichtige Gummi-BH-Träger. Denn diese ziehen Blicke eher an, als dass sie optisch verschwinden. Bei einem schulterfreien Top sind trägerlose BHs deshalb unbedingt Pflicht. Geeignete Dessous für schulterfreie Outfits sind in großer Auswahl online, beispielsweise bei Enamora zu finden. Trägerlos heißt übrigens nicht automatisch haltlos. Auch ein BH ohne Träger gibt Halt und formt die Büste. Einzige Voraussetzung: Der BH sitzt wirklich richtig.

Wichtig ist der richtige Sitz der Unterwäsche auch unter Skinny Jeans, schmalen Hosen und Röcken. Spitzen-String-Tangas oder Slips aus Baumwolle zeichnen sich aufgrund der dickeren Gummibänder besonders deutlich ab. Unter engen Hosen und Röcken sind hüfthohe Pantys oder niedrige Brazilians aus elastischem Material am besten geeignet. Nahtlose Unterwäsche ist unter der Kleidung praktisch unsichtbar. Unter figurbetonten Kleidern darf es auch einmal Shapewear sein. Spandex-Unterwäsche, die eine schöne Silhouette zaubert und Kurven gekonnt in Szene setzt, ist schließlich auch bei Promis beliebt. Bildrechte: Flickr Easy off the shoulder dress Geneva Vanderzeil apairandasparediy.com CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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