Forsyth entgingen für den „Schakal“ Millionen

Hamburg (dpa) - Dem britischen Bestsellerautor Frederick Forsyth (77) sind bei der Vermarktung seines ersten Romans „Der Schakal“ nach eigener Darstellung Millionen entgangen.

„Ich habe die Filmrechte und die internationalen Buchrechte jeweils für eine fixe Summe verkauft und somit darauf verzichtet, an den Erlösen beteiligt zu werden“, sagte er dem „Spiegel“. Aus damaliger Sicht sei das „gar nicht so blöd“ gewesen, denn das Werk hätte auch rasch aus den Regalen verschwinden können.

Das 1971 veröffentlichte Buch um einen Profikiller wurde jedoch ein Welterfolg. „Es wird heute, nach fast 45 Jahren, immer noch verkauft. Ich habe, grob gerechnet, auf fünf Millionen Pfund (6,8 Mio Euro) verzichtet.“ Kürzlich hat Forsyth unter dem Titel „Outsider“ seine Memoiren veröffentlicht.

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