Jugendbuch: Braune Erde

Düsseldorf. In einem verschlafenen Dorf in Mecklenburg lebt der 15-jährige Ben. In der strukturschwachen Region herrscht Perspektivlosigkeit.

Da zieht eine Familie ins benachbarte Gutshaus, deren altdeutsche Vornamen irritieren.

Doch Ben ist fasziniert von den neuen Nachbarn, ihrem Gemeinschaftssinn und ihren Ideen für ein besseres Deutschland. Da geschieht ein Mord. Ein Krimi über die Verführbarkeit durch Neonazis. Ein lehrreiches und lesenswertes Buch. (B.T.)

Braune Erde von Daniel Höra. Bloomsbury, 299 Seiten, ab 14 Jahren, 8,99 Euro

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