Bühnenspektakel in Köln: Tanzen wie Gott in Georgien

Georgische Showgruppe „Legends of the Storm“ eröffnet mit magischen Klängen, poetischen Tänzen und kämpferischen Duellen das 20. Kölner Sommerfestival.

Tiflis/Köln. Im Erisoni, Georgiens staatlicher Akademie für Tanz und Gesang, wird täglich sechs Stunden geprobt. Sechs Tage die Woche. Das ganze Jahr über. Hier liegt die Wiege von "Legends of the Storm". Ein Bühnenspektakel um magische Klänge, poetische Tänze und kämpferische Duelle, das bereits in New York, Los Angeles und Paris Triumphe feierte. Im Juni kommt die georgische Show als Deutschlandpremiere im Rahmen des Sommerfestivals in der Philharmonie nach Köln.

Verantwortlich dafür, dass die georgischen Hochzeitstänze und Kriegsgesänge auch hierzulande Anklang finden, sind der Künstlerische Leiter Djemal Chkuaseli (72), Choreograf Revaz Chokhonelidze (70) und Regisseur Pascal Jourdan (39). "Wir sind das erste georgische Ensemble, das unseren Tanz und Gesang nach außen getragen hat", sagt Chukaseli.

Für den Auftakt des 20. Sommerfestivals kommt dieses tänzerische Spektakel gerade recht. Es entspricht voll und ganz dem, was sich Michael Brenner (55), Chef der BB-Promotion, einst vornahm. Damals 1988, als er, gemeinsam mit dem damaligen Gründungsintendanten der Kölner Philharmonie, Franz Xaver Ohnesorg, das Festival aus der Taufe hob: Die Sinne auch für neue, ungewöhnliche Projekte zu schärfen.

Termine Freitag, 22. Juni bis Sonntag, 1. Juli. Vorstellungen: Fr und Sa 21 Uhr, So, Di, Mi und Do 20 Uhr, Sa zusätzlich 16 Uhr, So zusätzlich 15 Uhr. Mo spielfrei. Preise: 31 bis 56 Euro.

Karten bei Köln Ticket: Telefon 0221/28 01 oder in der Kölner Philharmonie: Telefon 0221/280 280

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