Film „Hyde Park am Hudson“ mit Bill Murray als US-Präsidenten Roosevelt

Was passiert, wenn stocksteife Monarchen auf lässige Bürger treffen? Dieser Frage geht die auf Tatsachen beruhende Konversationskomödie „Hyde Park am Hudson“ von Regisseur Roger Michell („Notting Hill“) nach.

Erzählt wird die Geschichte des Besuchs von König George VI. (Samuel West) und Gattin (Olivia Colman) im Sommer 1939 beim US-Präsidenten Roosevelt (Bill Murray). Der Mann im Rollstuhl präsentiert den geschockten Monarchen nicht nur seine Ehefrau (Olivia Williams), sondern auch noch seine Geliebte Daisy (Laura Linney). Kein Wunder, dass den gekrönten Häuptern vor Schreck die Münder offen stehen bleiben. Doch sie müssen noch ganz anderes verdauen.

Ist ja nett gemeint, und Bill Murray spielt seine Qualitäten als alter Komödienhase hübsch aus, doch das rettet diesen Versuch einer nostalgischen Komödie auch nicht. Die Dialoge sind bemüht, die Pointen gebremst, der Film schlingert haltlos. dpa/Red

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