Auch dieser Film macht nicht glücklich

Paul Watzlawicks Buch „Anleitung zum Unglücklichsein“ hat Kultstatus. Pointiert legt der Österreicher darin dar, wie sich die Menschen das Leben selbst zur Hölle machen. Legendär etwa die masochistische Selbsteinschätzung: „Wer mich liebt, mit dem stimmt was nicht.“

Eine wunderbare Vorlage also für eine Komödie. Doch der Film von Regisseurin Sherry Hormann („Wüstenblume“) ist alles andere als komisch. Trotz hochkarätiger Schauspieler wie Johanna Wokalek, Richy Müller und Iris Berben wirkt das Werk altbacken, stimmungsarm und ohne Schwung. Es macht einfach keinen Spaß, die Berliner Singlefrau Tiffany (Wokalek) mit ihrem Dauerflunsch dabei zu beobachten, wie sie zwischen drei ganz verschiedenen Männern hin- und herschwankt.

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