Drama: Liebe

Düsseldorf. Kein Regisseur versteht sich so perfekt auf den freudlos erhobenen Zeigefinger wie der Österreicher Michael Haneke. Indem er Moral und Manierismus beiseite legt, um unsentimental von der Liebe und ihrem Ende zu erzählen, macht er den Weg frei für seinen besten Film.

Mit einem Schlaganfall beginnt das langsame Sterben von Klavierlehrerin Anne, ihr Mann Georges begleitet sie auf ihrem letzten Weg. Ein bewegendes Drama, intensiv gespielt von zwei Giganten des französischen Kinos.

Liebe. Regie: Michael Haneke; mit Emmanuelle Riva, Jean-Louis Trintignant; 127 Minuten, FSK ab 12 J., etwa 18 Euro

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