Komödie: Vaterfreuden

Düsseldorf. Matthias Schweighöfer ist der neue Til Schweiger: Er hat sein Erfolgsrezept gefunden und macht es sich im kuscheligen Komödiennest bequem. Das ist einerseits schade, weil er noch vor zehn Jahren als Talent des deutschen Kinos galt.

Andererseits tun Filme wie dieser niemandem weh und sind einigermaßen witzig. Außerdem verdient es Anerkennung, sich einen solchen Nonsens-Plot auszudenken: Felix, der zufällig von einem Frettchen entmannt wurde, sucht die Empfängerin seiner zuvor abgegebenen Samenspende.

Vaterfreuden, Regie: Matthias Schweighöfer, Torsten Künstler, mit Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Isabell Polak, 110 Min., FSK ab 6, etwa 15 Euro

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