Satire: The Wolf of Wall Street

Düsseldorf. Der Aufstieg, der Exzess und der anschließende Absturz — so verlaufen die Geschichten, die Meisterregisseur Martin Scorsese gern erzählt. In den Neunzigern waren es die Mafiosi, die ihn interessierten, in seinem neuen Film ist es der Börsenmakler Jordan Belfort.

Die Skrupellosigkeit der Protagonisten ist in beiden Fällen ganz ähnlich, die Erzählweise hingegen ist schriller geworden. In drei Stunden zeichnet Scorseses Liebling Leonardo Di Caprio das beängstigende Bild eines Mannes, der jenseits aller moralischen Standards lebt.

The Wolf of Wall Street Regie: Martin Scorsese; mit Leonardo Di Caprio, Jonah Hill; 180 Min., ab 16 Jahren, etwa 18 Euro

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