Tragikomödie: Nebraska

Düsseldorf. Die Filme von Alexander Payne sind melancholische Reisen, voll von skurrilen Begegnungen und bitterer Erkenntnis. Das war so bei Jack Nicholsons Wohnwagen-Trip in „About Schmidt“, bei den Weinkennern in „Sideways“ und bei der von Trauer zerfressenen Familie in „The Descendants“.

Nun erzählt Payne von einem schrulligen Rentner, der für einen vermeintlichen Millionengewinn 900 Meilen zurücklegt und dabei seinem eigenen Sohn näherkommt. Das ist tragikomische Entschleunigung in Schwarz-Weiß.

Nebraska Regie: Alexander Payne; mit Bruce Dern, Will Forte, June Squibb, Bob Odenkirk; 115 Min., ab 6 Jahren, etwa 18 Euro

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