Tragikomödie: Sein letztes Rennen

Düsseldorf. Der komische „Palim-Palim“-Didi hat sich im deutschen Bewusstsein festgekrallt, obwohl Dieter Hallervorden diese Rolle längst nicht mehr gibt. In „Sein letztes Rennen“ spielt der oft unterschätzte Hallervorden endgültig seine ganze Bandbreite aus.

Herzzerreißend, aber nie sentimental oder platt spielt er Paul Averhoff, der mit seiner Frau notgedrungen ins Altenheim zieht. Singkreis und Bastelstunde sind ihm zu blöd. Der Ex-Olympiasieger im Marathon holt seine Laufschuhe hervor und trainiert hartnäckig gegen viele Widerstände. (ang)

Sein letztes Rennen Regie: Kilian Riedhof; mit Dieter Hallervorden, Tatja Seibt; 110 Min., ab 6 Jahren, etwa 15 Euro

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