„Hercules“: Ein Model und ein Muskelmann in Berlin

Berlin (dpa) - Trotz bereits imposanter Muskelberge hat Wrestler und Actionstar Dwayne „The Rock“ Johnson („Fast & Furious“, „G.I. Joe“) für seine Rolle als „Hercules“ noch einmal ein Spezialtraining absolviert.

„Hercules“: Ein Model und ein Muskelmann in Berlin
Foto: dpa

Johnson bestand darauf, alle Kampfszenen selbst zu spielen, und trainierte acht Monate lang unter anderem mit der berüchtigen „Hercules“-Keule und Schwertern. Für den Schauspieler war das aber kein großes Ding: „Training gehört zu meiner täglichen Routine“, sagte er am Donnerstag vor der Europapremiere von „Hercules“ in Berlin.

In dem 3D-Aktionspektakel spielt Johnson die mächtige Heldenfigur der Antike. Und wer ist für Johnson in der Realität ein Held? Ganz normale Menschen mit ihrem ganz normalen Alltag, so der Schauspieler. „Jemand, der trotz aller Rückschläge jeden Tag wieder aufsteht und weitermacht“, sagte er. „Und natürlich jemand, der im Lendenschurz gut aussieht“, meinte „The Rock“ augenzwinkernd in Anspielung auf sein „Hercules“-Outfit.

Seine „Film-Frau“ Irina Shayk (28) gab sich ganz bescheiden. „Ich habe einen kleinen Part in einem großen Film“, sagte das russische Model, Freundin von Fußballer Cristiano Ronaldo, zu ihrer ersten Filmrolle. „Das Modeln ist etwas ganz anderes als die Schauspielerei“, meinte die dunkelhaarige Schönheit. Shayk spielt in dem Film von Regisseur Brett Ratner („X-Men - Der letzte Widerstand“) Megara, die Ehefrau von Hercules. „Ich hoffe, es ist nicht das letzte Mal, dass ich in einem Film mitspiele“, so Shayk.

Die Verfilmung basiert auf dem gleichnamigen Comic von Steve Moore. Die Zuschauer folgen dem legendären Hercules, seinen Söldnern und der Armee von König Cotys (John Hurt) in die Schlacht um Thrakien. Doch Cotys treibt ein doppeltes Spiel mit dem Keulen schwingenden Hercules. Deutscher Kinostart von „Hercules“ ist am 4. September.

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