Abenteuerreise mit der Giraffe Zarafa

Berlin (dpa) - Eine Handvoll afrikanischer Kinder sitzt um einen alten Affenbrotbaum und lauscht einem der Dorfältesten: Er erzählt die Geschichte des Jungen Maki, der vor fast 200 Jahren einer kleinen Giraffe auf abenteuerlichen Wegen bis nach Europa folgte.

Er streift dabei ernste Themen wie Kolonialismus und Sklaverei, lässt die Kinder aber auch teilhaben an einer spannenden, zuweilen dramatischen, aber auch lustigen Abenteuerreise. Die französisch-belgische Produktion „Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“ erzählt diese Geschichte auf poetische, ruhige Weise. Sie bedient sich klassischer Animationskunst, überzeugt mit schönen Bildern und realistischen Charakteren, ohne dabei zu ernst zu werden.

(Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, Frankreich, Belgien 2011, 78 Min., FSK ab 0, von Rémi Bezançon, Jean-Christophe Lie)

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