„Blank City“ über unabhängiges New Yorker Kino

Berlin (dpa) - Céline Danhier erzählt in dieser Doku vom heruntergekommenen, in Sachen Kunst aber höchst vitalen New York der späten 70er, frühen 80er Jahre.

Es geht um die Underground-Bewegungen des „No Wave Cinema“ und des „Cinema of Transgression“, deren Filme mit sehr geringem Budget, teils in Zusammenarbeit mit Musikern und Künstlern gedreht wurden. In ihrem Porträt dieser Szene lässt die französische Regisseurin Kult-Filmemacher wie Jim Jarmusch („Broken Flowers“) und John Waters („Hairspray“) genauso zu Wort kommen wie die HipHop-Legende Fab 5 Freddy, den Schauspieler Steve Buscemi oder den Musiker Thurston Moore.

Der Soundtrack zur Dokumentation umfasst legendäre Bands und Künstler wie Sonic Youth, Patti Smith und Television.

(Blank City, USA 2010, 94 Min., FSK ab 12, von Céline Danhier)

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