„Slow West“: Western zwischen Poesie und Gewalt

Berlin (dpa) - Der Adelsspross Jay ist jung, naiv und hoffnungslos verliebt. Als seine Angebetete Rose mit ihrem Vater um 1870 wegen eines schrecklichen Vorfalls nach Amerika fliehen muss, will er ihr folgen.

„Slow West“: Western zwischen Poesie und Gewalt
Foto: dpa

Doch im amerikanischen Westen ist für einen romantischen Träumer wie Jay kein Platz.

Zwischen Cowboys, Indianern und Banditen wird die Suche nach Rose im Neo-Western „Slow West“ zum lebensgefährlichen Abenteuer. Sein Retter wider Willen ist der geheimnisvolle Kopfgeldjäger Silas, eindringlich gespielt von Michael Fassbender. Als unerfahrener Jay ist Kodi Smit-McPhee zu sehen, bekannt aus Filmen wie „Planet der Affen: Revolution“. Regisseur John Maclean gibt mit „Slow West“ sein Kinodebüt.

Slow West, England/Neuseeland 2015, 84 Min., FSK ab 12, von John Maclean, mit Michael Fassbender, Kodi Smit-McPhee, Ben Mendelsohn

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