„Words & Pictures“: Kunst und Literatur im Wettstreit

Berlin (dpa) - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - oder ist es umgekehrt? An einer Schule entbrennt um diese Frage ein Wettstreit.

„Words & Pictures“: Kunst und Literatur im Wettstreit
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Im Zentrum stehen ein Englischlehrer und eine Kunstpädagogin, die bei ihrem künstlerisch-intellektuellen Schlagabtausch versuchen, die anderen mit Gedichten und Gemälden auf ihre Seite zu ziehen. Clive Owen spielt in „Words and Pictures“ den leidenschaftlichen Lehrer Jack, der alten Erfolgen nachtrauert und viel zu viel trinkt. Mit dem Wettbewerb hofft er, seinen Rausschmiss aus der Privatschule zu verhindern. Seine Gegnerin ist Dina, dargestellt von Juliette Binoche. Ihre Kühle ist aber nur Fassade: sie ist völlig frustriert, weil sie wegen einer Krankheit ihre Gemälde nur unter unsäglichen Schmerzen malen kann. Jack kann trotzdem zu ihr vorzudringen - und so beginnt eine vorsichtige Liebe zwischen zwei Menschen, die nichts mehr fürchten, als Nähe und unweigerlich auf ein Drama zusteuern.

Binoche ist in dem Film übrigens nicht nur Schauspielerin. Sie hat auch Dinas Bilder selbst gemalt.

Words & Pictures, von Fred Schepisi, USA, 2013, 111 Min., FSK ab 0, mit Clive Owen, Juliette Binoche, Bruce Davison

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