Androiden setzen Speicherkarten-Nutzung Grenzen

Berlin (dpa/tmn) - Besitzer von Android-Smartphones und -Tablets können oft nicht frei entscheiden, welche Daten sie auf einer Speicherkarte parken. Viele Modelle erlauben nicht, Apps oder Spiele direkt auf der Karte abzulegen oder vom Speicher dorthin zu verschieben.

Bei diesen Geräten ist es nur möglich, Musik, Videos oder Fotos von der Speicherkarte abzurufen, berichtet die Zeitschrift „c't Android“. Diese Dateien müssen allerdings immer von einem PC auf der Karte abgelegt worden sein - entweder via USB-Verbindung, oder indem die entnommene Karte in einen Kartenleser gesteckt wird.

Schuld an dem Problem ist den Angaben zufolge eine uneinheitliche Anbindung der Speicherkarte. Zwar gebe es inzwischen flexiblere Apps, deren Installationsort der Nutzer selbst bestimmen kann. Allerdings muss er dazu auch erst einmal den richtigen Pfad zum Speicher finden.

Einen Hinweis darauf, ob die Speicherkarte im eigenen Gerät frei nutzbar ist oder nicht, geben die Einstellungen. Sind dort unter dem Punkt Speicher die Einträge „SD-Karte“ und darunter „Interner Telefonspeicher“ zu finden, hat der Nutzer in Sachen Speicher freie Hand. Findet er dort aber der Punkt „Interner Speicher“ mit dem Unterpunkt „Gesamtspeicher“ muss er mit Einschränkungen rechnen.

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