Auch für E-Books gilt die Buchpreisbindung

Berlin (dpa/tmn) - Wer statt zu echtem Papier auf digitale Bücher zurückgreift, kann eine Menge Geld sparen. Dafür muss man allerdings auch einige Einschränkungen in Kauf nehmen.

Ebenso wie bei gedruckten Büchern können sich Leser bei elektronischen Büchern einen Preisvergleich sparen. Denn auch für E-Books gilt die Buchpreisbindung - die Verkaufspreise sind also in allen Shops gleich. Darauf weist die „Computerbild“ hin. Im Schnitt seien E-Books 11 bis 30 Prozent günstiger als gedruckte Ausgaben.

Allerdings bezahlen Kunden den Preisnachlass noch mit Einschränkungen. Verleihen kann man E-Book-Dateien derzeit nicht - es sei denn, man überlässt Freunden oder Verwandten mit eigenem Reader seine Zugangsdaten zum Nutzerkonto des jeweiligen E-Book-Shops oder die sogenannte Adobe-ID, die die meisten Verlage nutzen, um das Öffnen von E-Books auf einige wenige Geräte des Käufers zu beschränken. Das dürfte in der Praxis aber die absolute Ausnahme sein. Ähnlich unüberwindbare juristische und technische Hürden bestehen den Angaben zufolge derzeit auch für den Verkauf von E-Book-Dateien.

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