Beamer für Heimkino müssen nicht übermäßig hell sein

Berlin (dpa/tmn) - Lumen gleich Leistung - nach dieser Maßgabe kaufen viele Verbraucher einen Beamer. Für das heimische Wohnzimmer sind aber andere Eigenschaften wichtiger.

Die maximale Helligkeit sollte beim Kauf eines Beamers für das Heimkino keine zu große Rolle spielen. Denn in der Regel werden Filme damit ohnehin in abgedunkelten Räumen geschaut, erläutert die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu). Die Helligkeit von Beamern wird in sogenannten ANSI-Lumen angegeben. 1000 davon reichen den Angaben nach für das Kino daheim aus. Geräte mit höheren Werten sind meist eher fürs Büro oder andere, hellere Umgebungen und zum Projizieren von Powerpoint-Präsentationen geeignet.

Stattdessen achten Verbraucher beim Beamerkauf besser auf das Gehäuse: Das sollte möglichst gut abgeschirmt sein, so dass kein störendes Licht nach außen dringt, rät die gfu in ihrem „Pocket-Guide Heimkino“. Wichtig für ungestörten Filmgenuss ist außerdem, dass der Lüfter des Beamers nicht zu viel Lärm verursacht. Für ein scharfes Bild vom Blu-ray-Player muss der Projektor die Auflösung Full HD (1920 mal 1080 Pixel) unterstützen.

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