Provider mogeln mit vermeintlichen Gratis-Optionen

Göttingen (dpa/tmn) - Verbraucher sollten bei vermeintlich kostenlosen Optionen für Internet- und Telefonverträge misstrauisch werden. Wer nicht aufpasst, hängt ansonsten schnell in einem kostenpflichtigen Vertrag.

Kostenlose Optionen für Internet- und Telefonverträge: Oft zeigt ein Blick in die Tarifbeschreibung oder in die Geschäftsbedingungen, dass das angepriesene Extra nur wenige Monate lang kostenfrei ist und dann berechnet wird. Darauf weist das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“ hin. Wer die Option nicht rechtzeitig kündigt, läuft Gefahr, viel Geld für etwas zu bezahlen, das er vielleicht gar nicht braucht.

Ein „Klassiker“ ist das sogenannte Sicherheitspaket, dass viele Internet-Provider bei Vertragsabschluss anbieten. Inzwischen ist so ein Paket, das zum Beispiel aus Antivirensoftware und einer Firewall bestehen kann, bei manchen Bestellungen gar nicht mehr abwählbar. Verbraucher sollten dann den Experten zufolge die ungewollte Option sofort nach Vertragsabschluss kündigen, damit sie es später nicht versäumen oder die Kündigungsfrist verpassen.

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