Gamer in Deutschland stehen auf Strategiespiele

Berlin (dpa/tmn) - Computerspieler in Deutschland lösen in ihrer Freizeit am liebsten Puzzles oder verschieben Armeen. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris hervor.

Etwa ein Drittel der Zocker (32 Prozent) beschäftigt sich der Umfrage zufolge mit Management-, Strategie- und Denkspielen. Egoshooter und andere Actiontitel nutzt dagegen nur jeder Vierte (24). Im Trend liegen Fitnessspiele (15) und die sogenannten Social Games im Browser und in sozialen Netzwerken (24): Beide Genres konnten ihren Anteil an der Gesamtspielerzahl zwischen 2010 und 2011 verdreifachen. Im Auftrag des IT-Verbands Bitkom wurden 1704 Personen ab 14 Jahren befragt.

Insgesamt spielen den Angaben nach etwa 32 Prozent der Befragten mehr oder weniger regelmäßig an Computer oder Konsole. Allerdings nutzen viele dafür kostenlose Angebote. Nur eine Minderheit (43) der Gamer gibt Geld für Computerspiele aus, im Durchschnitt etwa 15 Euro pro Monat. Beliebteste Spieleplattform ist der PC: 84 Prozent der befragten Zocker spielen zumindest gelegentlich am PC, 39 Prozent an einer Konsole. Jeder Dritte (34 beziehungsweise 27) benutzt Smartphones oder mobile Konsolen zum Spielen.

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