„SpaceLamb“: Mit dem Jetpack durch das Asteroidenfeld

Berlin (dpa/tmn) - „SpaceLamb“ ist ein gelungenes Browser-Game (läuft nicht auf Smartphones), bei dem es gilt, das Weltraumschaf sicher durch ein Asteroidenfeld zu steuern.

„SpaceLamb“: Mit dem Jetpack durch das Asteroidenfeld
Foto: dpa

Spätestens seit 1977 in „Star Wars“ der Millenium Falcon aus dem Hyperraum in die felsigen Überreste des Planeten Alderaan flog, ist bekannt, dass so etwas für ziemliche Dellen am Raumschiff sorgen kann. Deshalb sollte man das Schaf auch nicht zu oft mit den Weltraumsteinen zusammenstoßen lassen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, da sich sowohl Schaf als auch Asteroiden bewegen und ständig Power-Ups in Form von Edelsteinen, Probencontainern, Atemluftflaschen oder Koffern (ja, Koffer) eingesammelt werden müssen.

Und dann sind da noch die Power-Ups mit Nebenwirkungen - etwa wenn plötzlich alles verschwommen, schnell und bunt wird. Wenn dann auch noch die Steuerung auf einmal verkehrt wird, gerät das Schäflein schnell in Not. Unterlegt ist der wollige Spaß mit fröhlicher Musik, deshalb sollte man lieber mit Kopfhörern spielen. Die Kollegen sollen ja nicht mitkriegen, dass man statt in Excel-Tabellen zu ackern eigentlich durch die Weiten des Weltalls fliegt. So unendlich wie im Film sind diese dann aber doch nicht. Denn natürlich ist es das finale Ziel des Spiels, flott den Parcours abzufliegen und dabei so viele Punkte wie möglich zu sammeln.

Noch spaßiger wird „SpaceLamb“ allerdings, wenn man das Weltraumschaf mit Hilfe der Webcam steuert oder per gescanntem QR-Code das Mobiltelefon zum Controller macht. Unbemerkt kann man dann allerdings nicht mehr Asteroiden ausweichen. „SpaceLamb“ stammt vom Entwicklerteam 12Wave Production und ist in englischer und russischer Sprache verfügbar. Die Punktestände lassen sich über soziale Netzwerke verbreiten.

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