Passwortschutz für Firefox:

Berlin (dpa/tmn) - Mancher Betreiber fordert Nutzer auf Seiten auf, sensible Daten wie Benutzernamen oder Passwörter einzugeben. Das ist eine hochgradig unsichere Sache, weil diese bei der unverschlüsselten Übertragung abgegriffen werden können.

Passwortschutz für Firefox:
Foto: dpa

Hier kommt das Firefox-Add-on PassSec+ ins Spiel, das an der TU Darmstadt entwickelt worden ist. Es prüft, wie ein Passwort übertragen werden soll und zeigt mit einem grünem Rahmen und einem Symbol um das Eingabefeld an, ob die Eingabe sicher ist - oder warnt mit einem rot eingefärbtem Feld, wenn das Gegenteil der Fall ist.

Bei einem orangefarbenen Rahmen muss man den unter dem Feld angezeigten Adressnamen mit der Adresse in der Eingabezeile des Browsers abgleichen und die Prüfung bestätigen. Denn in diesem Fall wurde die Seite zwar über eine gesicherte Verbindung vom Server übertragen, für sie ist aber nur ein einfaches Zertifikat automatisch ausgestellt worden.

Neben dem Schutz von Passwörtern, Zahlungsdaten und anderen sensiblen Daten, schlägt PassSec+ auch eine Änderung der Cookie-Einstellungen für mehr Privatsphäre vor: Zum einen das vollständige Blockieren von Drittanbieter-Cookies, zum anderen das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browsers, damit über diese keine Profilbildung möglich ist.

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