Strom sparen durch Systemkühlung

Meerbusch (dpa-infocom) - Es klingt sperrig, ist aber praktisch: Windows 7 kann mit der „Systemkühlungsrichtlinie“ Strom sparen. Das kann unterwegs sehr praktisch sein.

Wer mit dem Notebook unterwegs arbeitet, ist auf eine möglichst lange Akkulaufzeit angewiesen. Deshalb versucht Windows 7, den Akku zu schonen. Die sogenannte „Systemkühlungsrichtlinie“ sorgt dafür, dass der Prozessor immer nur so schnell arbeitet und der Lüfter nur so schnell rotiert wie unbedingt nötig. Ob und mit welcher Einstellung die Systemkühlungsrichtlinie aktiv ist, verrät ein Blick in die Systemsteuerung.

Dazu die Systemsteuerung öffnen und in den Bereich „System und Sicherheit | Energieoptionen“ wechseln. Es folgen Klicks auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Dort gibt es bei den meisten Notebooks unter „Prozessorenergieverwaltung“ den Bereich „Systemkühlungsrichtlinie“.

Zwei Einstellung sind hier möglich: „Aktiv“ und „Passiv“. Mit der Option „Passiv“ wird zuerst der Prozessor heruntergetaktet, bevor der Lüfter schneller dreht. Das spart Strom und reduziert die Lautstärke - macht den Rechner aber langsamer. Mit „Aktiv“ wird bei gleichbleibendem Prozessortakt die Lüftergeschwindigkeit erhöht. Der Rechner wird dann nicht langsamer, verbraucht aber mehr Strom.

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