Wohin mit den Fotos?

Die digitale Technik hat das Fotografieren enorm vereinfacht. Im Gegensatz zu früher müssen keine teuren Filme mehr besorgt und entwickelt werden. Wer experimentiert, verschwendet damit kein Material mehr, sondern füllt lediglich das Speichermedium seiner Kamera schneller — kein Problem, so lange Ersatz zur Hand oder die heimische Festplatte nicht weit ist.

Nach dem Herunterladen der Bilder, dem Sichten und dem Aussortieren ganz misslungener Aufnahmen, bleiben meist immer noch eine Menge Fotos übrig.

Digitalfotos, die auf Festplatte, Speicherstick oder DVD aufbewahrt werden, sind nicht so sicher wie ausgedruckte Bilder. Nach wie vor sollten wichtige Aufnahmen als Papierabzüge vorliegen. Fotopapier bietet neben seiner langen Haltbarkeit den klassischen Look und die vertraute Haptik, die auch für Freunde der Digitalfotografie reizvoll geblieben ist. Ein nicht mehr neuer, aber anhaltender Trend, ist auch das Erstellen eigener Fotobücher. Sie sind eine gute Alternative zu Bilderstapeln, die, hoffentlich sortiert und beschriftet, in Kisten, Schachteln und Alben untergebracht und aufbewahrt werden.

Um aus seinen Bildern ein selbst gestaltetes Fotobuch zu machen, braucht der Fotograf einen Dienstleister, der das fertige Exemplar in der gewünschten Stückzahl druckt und im Vorfeld für Layout und Zusammenstellung eine Software zur Verfügung stellt. Wer sich mit Bildbearbeitungsprogrammen schon ein wenig auskennt und ab und zu gern damit bastelt und spielt, kann hier meist sofort einsteigen. Jedoch längst nicht jede Fotobuchsoftware ist so selbsterklärend, wie sie sein möchte.

Die Ratgeberseite Fotobuchberater.de liefert einen umfassenden Überblick über geeignete Anbieter für Einsteiger oder Profis mit Sonderwünschen. Anfänger sollten für ihren Start unbedingt einen der Dienstleister wählen, die ihre Software mit Bedienassistent oder umfassender Gebrauchsanleitung in der Muttersprache anbieten und außerdem eine gut erreichbare, am besten kostenlose Hotline für den Support zur Verfügung stellen. So lassen sich Ärger, Ungeduld und Frust, die schlimmsten Kreativitätsbremsen, vermeiden, und die Arbeit am ersten Fotobuch macht Lust auf das zweite.

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