Betriebe sind gefragt

In diesem und im kommenden Jahr strömen in Nordrhein-Westfalen viele Schulabgänger auf den Ausbildungsmarkt und an die Universitäten — noch. Denn der demografische Wandel wird sich schon in wenigen Jahren bemerkbar machen.

Während aber Industrie und Handwerk schon über Fachkräftemangel klagen, sind viele Unternehmen nicht gewillt, Abstriche bei der Suche nach Auszubildenden zu machen. Besonders junge Mütter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Menschen mit einer Behinderung und auch Schüler mit schlechten Noten haben noch immer schlechte Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

In Zukunft müssen Unternehmen diese versteckten Potenziale nutzen. Die Bundesagentur für Arbeit bemüht sich mit diversen Projekten diese Menschen, in Ausbildungen zu bringen. Aber die Unternehmen sind gefragt, flexibler zu werden und neue Wege zu gehen, um die Fachkräfte für morgen auszubilden.

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