Ehemaliger WZ-Chefredakteur Paulheinz Grupe verstorben

Düsseldorf. Paulheinz Grupe, 15 Jahre lang Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung und in dieser Zeit auch verantwortlich für den überregionalen Teil des Remscheider General-Anzeigers und des Solinger Tageblattes, ist am Allerheiligentag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren verstorben.

Der gebürtige Mönchengladbacher war Anfang 1980 nach einem Studium der Volkswirtschaft und journalistischen Stationen u.a. in Hamburg, Offenburg und Mainz zum Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung berufen worden. Hier erwarb er sich sehr schnell einen hervorragenden Ruf als umfassend informierter innenpolitischer Analytiker und kompetenter politischer Kommentator.

Als Chefredakteur zeichnete sich Grupe durch eine gelebte Achtung und Verantwortung gegenüber seinen Lesern und den Redaktionsmitgliedern aus. Neben den gewichtigen Weltnachrichten lagen ihm immer auch die Kleinigkeiten des täglichen Lebens am Herzen.

In Paulheinz Grupes Amtszeit erhielt die Westdeutsche Zeitung ein neues, modernes Gesicht und eine frische Farbigkeit. Er begleitete journalistisch den Fall des Eisernen Vorhangs, der Berliner Mauer und die Öffnung des Brandenburger Tores — sein Herzensanliegen. Ra-

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